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Die Bedeutung von „made to measure“ stammt, wie es die Namensgebung schon erkennen lässt, aus England und hat zur Grundlage die Definition aus dem Oxford Wörterbuch „made to order“. Diese galt bis zur Einführung der made-to-measure Verarbeitung alleinig für die maßgeschneiderte Herstellung. Somit sollte es nun keinen mehr verwundern, dass sich eine klare Abgrenzung dieser Verarbeitung erst einstellen musste. Klar hingegen ist diese in Bezug auf „Stangenware“, auch „ready-to-wear“, wo allein maschinelle Fertigung unter der Verwendung von Einheitsgrößen angewendet wird.
Kurz gesagt, handelt es sich um einen teilweise handgefertigten Anzug. In der Regel wird die gewünschte Schneiderhandwerkskunst auf ein kosteneffizientes Maß reduziert, sodass das Zuschneiden von bereits existieren Schnittmustervorlagen maschinell durchgeführt wird. Das Handwerkliche kommt bei made to measure dann zum Einsatz, wenn die persönlichen Kundenmaße aufgenommen und anschließend auf die vorgefertigten Zuschnitte übertragen werden. In Deutschland hat sich für diesen Fertigungsprozess der Begriff Maßkonfektion durchgesetzt.
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