Was ist ein Trenchcoat

Als Übergangsmantel zwischen den Jahreszeiten ist der Trenchcoat (kurz Trench) die optimale echte Alternative zum schweren Wintermantel. Als eigenständiges und sehr eigenwilliges Kleidungsstück unterliegt der Trench, wie kaum eine andere Mantelform, modischen Veränderungen, die ihn so zum treuen Chronisten der eigenen Stilentwicklung machen. Ob mit oder ohne Gürtel getragen, ein- oder zweireihig, mit eingesetztem oder Raglanärmel, immer wieder tritt uns ein veränderter Trenchcoat entgegen, der sich jedoch stets selbst identifiziert und gegen andere Mäntel behauptet. Ohne ihn ist keine Herrengarderobe komplett!

Welchen Stil hat ein Trenchcoat

Individuelle Details in Form von Knöpfen, Futterfarben, Taschenformen, lässt er nicht nur zu, sondern fordert der Trenchcoat Sie durch seine Wandelbarkeit nahezu heraus. Nie verleugnet er jedoch seine militärische Herkunft, die sich in den Schulterklappen, den Passen, dem hochschließbaren Reverkragen und ganz besonders, im wetterfesten Gabardine wiederfindet. Als ideales Tuch gegen den herbstlichen Regen und Matsch ist es pflegeleicht und robust, atmungsaktiv und wasserabweisend und steht in einer sehr breiten Farbpalette zur Verfügung. Dass er kein perfekter Wärmespender ist, kann durch ein (farblich kontrastierendes Steppfutter) aufgefangen werden. Als Baumwollstoff ist er relativ leicht und kann in sonnigen Tagesabschnitten bequem über dem Arm getragen werden.

Wie ein guter Soldat vereint er Fitness mit formeller Korrektheit; somit ist sein Einsatzgebiet dementsprechend breit. Er dient unter der Woche als Wind- und Regenschutz über dem Businessanzug getragen, am Wochenende ist er sowohl beim Einkauf auf dem Markt, als auch beim Gassigehen im Wald präsent. Ruhig und zuverlässig absolviert er seinen Dienst und wartet auf seinen nächsten Auftrag- ein treuer Kamerad, den Sie sehr schnell nicht mehr missen wollen.

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